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 Regenwolke schreibt!

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Regenwolke

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BeitragThema: Regenwolke schreibt!   Regenwolke schreibt! EmptyFr Apr 05, 2013 7:59 pm

[center]Hoenn Adventures[center]

Kapitel 1 - Eine unerwartete Wendung (891 woerter)

Es war ein wunderschoener Morgen in Wurzelheim. Es war Sommer und warm. Heute war der grosse Tag! Kimiko konnte es kaum glauben. Endlich wuerde sie ihre Reise beginnen! Sie war immerhin schon fuenfzehn und damit viel aelter als andere, angehende Trainer. Aber heute war es soweit! Ihre Mutter war eine beruehmte Forscherin und hatte an einem wichtigen Projekt mitgearbeitet. Da ihr Vater tot war, hatte Kimiko solange auf ihre kleine Schwester Takara aufgepasst. Aber jetzt war ihre Mutter wieder da.
"Ich bin dann unterwegs, Mama!", rief Kimiko. Sie rannte aus dem Haus und zu dem Labor von Professor Birk. Heute wuerden auch die zehnjaehrigen ihre ersten Pokemon bekommen, aber der Professor hatte auch eins fuer sie.
"Sei vorsichtig!", rief ihre Mutter noch, aber Kimiko war schon aus dem Haus.
Draussen haette sie fast die anderen Dorfbewohner umgerannt, so nervoes war sie. Vor dem Labor hatten sich bereits einige Kinder versammelt und redeten laut durcheinander. Alle waren juenger als sie, aber das war ihr in diesem Moment egal. Endlich, nach einer ganzen Ewigkeit, oeffnete sich die Tuer und sie durften das Labor betreten. Sie konnte es kaum noch erwarten!
Welches Pokemon wuerde sie kriegen? Ein niedliches, weiches Flemmli? Oder doch ein ein putziges, freches Hydropi? Vielleicht auch ein cooles Geckarbor! Sie waren alle so toll!
"Guten Morgen", begruesste sie der Professor und alle waren sofort ruhig. "Ihr bekommt heute euer erstes Pokemon und werdet eure ganz eigene Reise beginnen!"
Aufgeregt huepfte Kimiko von einem Bein auf das andere.
"Ich rufe euch der Reihe nach auf und ihr koennt euch euer Startpokemon aussuchen."
Aufgeregt beobachtete Kimiko, wie die kleinen ihre Pokemon entgegen nahmen. Flemmlis, Geckabors und Hydropis. Alle niedlich und in ein paar Minuten wuerde auch sie eins haben! Die juengeren kamen alle zuerst dran und verliessen dann mit ihren Pokemon das Labor, bis nur noch Kimiko uebrig war.
"Ah, Kimiko", sagte der Professor und suchte nach einem Pokeball in der Unordnung auf seinem Schreibtisch. "Hier, das ist dein Pokemon."
"Darf ich es mir nicht aussuchen?"
"Es tut mir Leid, ich muss die Anfaengerpokemon an die juengeren Trainer verteilen", antwortete Birk. "Du hast ein anderes, es ist eine Herausforderung. Ich bin mir sicher, dass du damit zurechtkommst."
Kimiko nahm den Pokeball und einen Pokedex an. Sie war etwas enttaeutscht darueber, dass sie keines der drei niedlichen Startpokemon bekommen wuerde. Aber das Pokemon, das sich in dem Ball befand, war bestimmt genauso klasse! Ihre Enttaeuschung verflog schnell, sodass sie den Knopf ihres Pokeballs betaetigte. Der Pokeball oeffnete sich. Gespannt sah Kimiko zu, wie sich ein Pokemon formte.
"Was... ist das denn?!", rief sie dann.
Vor ihr stand ein braunes Pokemon mit einem riesigen, unfoermigen Kopf und einem grossen Maul. Es hatte kleine schwarze Knopfaugen und starrte sie neugierig an.
"Das ist ein Knacklion. Es ist am Anfang schwer zu trainieren, aber ihr werdet bestimmt Freunde", antwortete der Professor Birk.
Kimiko war sprachlos. Dieses Pokemonw ar nicht niedlich, es sah nicht frech aus und cool schon gar nich. Es war ein komisches Etwas und es sah sie mit diesem starren Blick an... Das war so ungerecht! Die anderen Anfaenger hatten ein starkes, tolles, niedliches Pokemon erhalten, nur sie nicht! Ohne das Knacklion noch einmal anzusehen, rief sie das Pokemon in den Ball zurueck.
Am Boden zerstoert und ohne sich vom Professor zu verabschieden verliess Kimiko das Labor. Sie musste einfach Pokebaelle kaufen und sich ein anderes, besseres Pokemon fangen. Vielleicht ein suesses Waumpel oder noch besser ein elegantes Trasla! Dann waere sie dieses komische Knacklion los. Traurig und mit dem Pokeball in der Hand schlurfte sie nach Hause, um ihren Rucksack zu holen.
Ihre Mutter sah sofort, dass etwas nicht stimmte.
"Was ist los, Kimi?"
Kimiko legte den Pokeball auf den Kuechentisch.
"Ich hab ein furchtbares Pokemon bekommen", antwortete sie wuetend und traurig zugleich.
"Schatz, es gibt keine furchtbaren Pokemon, jedes ist toll!"
"Das hier nicht."
Und um es ihrer Mutter zu beweisen, drueckte sie den Knopf. Der Pokeball oeffnete sich. Knacklion stand in er Kueche, sah sich um und oeffnete sein grosses Maul.
"Knack!"
"Aber Schatz, hast du dir das Pokemon mal im Pokedex angesehen?"
"Nein", murmelte Kimiko.
Ihre Mutter seufzte. Sie nahm Kimikos Pokedex und richtete ihn auf Knacklion.
Knacklion, das Ameisenloewenpokemon. Seine kraeftigen Kiefer zermalmen selbst Felsen. Da sein Kopf so gross ist, faellt es ihm schwer sich aufzurichten, wenn es umgefallen ist.
"Na toll, kaempfen kann es auch nicht..."
"Es geht noch weiter", sagte ihre Mutter und drueckte einen Knopf. Der Pokedex zeigte ein majestaetisches gruenes Pokemon mit Fluegeln und einem langen Schweif.
Libelldra, das Mystikpokemon. Das Schlagen seiner Fluegel hoert sich wie Gesang an. Um sich vor Angriffen seiner Feinde zu schuetzen, wirbelt es eine Wolke Wuestensand auf.
"Was hat das mit meinem Knacklion zu tun?"
"Kimi, wenn es sich entwickelt, wird es zu Vibrava und dann zu Libelldra", sagte ihre Mutter.
"Dieses Ding wird ein Libelldra?", fragte Kimiko.
"Ja, wenn du es gut trainierst", sagte ihre Mutter.
"Wirklich? Das ist ja cool!"
Das Knacklion bekam mit, dass Kimiko sich freute und wedelte froehlich mit dem grossen Kopf.
"Dann brauchst du einen Spitznamen!", rief Kimiko und ihre Mutter laechelte, weil sie ihre Tochter aufgemuntert hatte. "Ich nenne dich... Dragonfly!"
Knacklion wusste nicht genau, um was es ging, aber es freute sich trotzdem und vorsichtig taetschelte Kimiko den grossen Kopf. Vielleicht war Dragonfly gar nicht so uebel... Ihre Reise konnte beginnen!
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BeitragThema: Re: Regenwolke schreibt!   Regenwolke schreibt! EmptyFr Apr 05, 2013 9:19 pm

super einleitung, richtig schön geschribebn und flüssig zu lesen, 450Pd ^^
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BeitragThema: Re: Regenwolke schreibt!   Regenwolke schreibt! EmptySa Apr 06, 2013 12:54 am

Kapitel 2 - Probleme ueber Probleme (829 woerter)

Kimiko verliess Wurzelheim. Dragonfly blieb dabei an ihrer Seite. Sie wollte, dass es sich schnell
entwickelte und dafuer musste es so viel wie moeglich trainieren. Dragonfly genoss das Sommerwetter. Aber
der Pokedex hatte ja auch gesagt, dass es in Wuesten lebte.
"Los, wir suchen uns ein wildes Pokemon!", rief Kimiko entschlossen und grinste ihrem Pokemon zu.
Dragonfly sah sie etwas ratlos an. Aber das war egal. Es wuerde schon wissen, was in einem Kampf zu tun
war. Voller Elan marschierte Kimiko los. Die Route 101 war nicht besonders lang. Trotzdem wuerde sich
sicher ein Pokemon zum kaempfen finden lassen. "Ist hier jemand?", rief Kimiko laut und lachte. "Ich
komme!"
Dragonfly sah sie verwirrt an, stimmte dann aber ein. Lauthals rief es ebenfalls in die Wildnis: "Knack!
Knacklion!"
Vielleicht war es wirklich gar nicht so uebel! Daran konnte sich Kimiko vielleicht sogar gewoehnen! Noch
immer kichernd liefen sie weiter. Am Himmel sah Kimiko einen Schwarm Vogelpokemon, aber die waren zu
hoch. Keine Gegner fuer Dragonfly.
Nach einer ganzen Weile war sie schliesslich erschoepft vom Laufen und ein Pokemon hatten sie immer noch
nicht getroffen. Sie liess sich auf einen Baumstumpf fallen, der am Weg stand. Dragonfly seufzte
erleichtert. Dragonfly liess sich neben ihr ins Gras fallen. Kimiko kramte in ihrer Tasche und fand einen
Apfel.
"Willst du auch etwas, Dragonfly?"
Dragonfly nickte begeistert. Kimiko holte ein bisschen Pokemonfutter aus dem Rucksack und legte es vor
das Knacklion. Bei dem grossen Maul traute sie sich nicht, es ihm direkt zu geben. Genuesslich frass
Dragonfly das Futter und Kimiko ass den Apfel.
Waehrend sie gemuetlich in die Gegend blickte, hoerte sie ploetzlich etwas. Es war ein Rascheln gewesen!
Sofort sprang Kimiko auf. Da war doch etwas! Vielleicht endlich ein Pokemon? Hoffentlich keines der
Kinder, die auch ihr erstes Pokemon bekommen hatten. Auch Dragonfly war nun aufmerksam.
"Hast du das auch gehoert?", fluesterte Kimiko und Dragonfly nickte.
Mit einem lauten Knurren und so schnell, dass sie es kaum sah, sprang ein Pokemon aus einem Busch. Es
ging so schnell, dass Kimiko entsetzt schrie. Das Pokemon klaute die Reste von Dragonflys Futter und
wollte davon springen.
"Halt es auf, Dragonfly!", rief Kimiko.
Erstaunlich flink sprang Dragonfly los. Es gelang ihm, dem Pokemon den Weg abzuschneiden. Wuetend knurrte
das Pokemon. Es war klein und grau und hatte grosse Zaehne. Kimiko zueckte ihren Pokedex.
Es bedroht seine Feinde mit gefletschten Zaehnen. Fliehenden Gegnern hetzt es nach. Fiffyen macht auf
der Stelle kehrt, wenn der Gegner zurueckschlaegt.

"Du Dieb!", rief Kimiko und Fiffyen liess das Futter fallen. Es fletschte die Zaehne. "Bist du bereit
Dragonfly?"
"Knack!", bestaetigte es. Kimiko konnte es kaum glauben. Ihr aller erster Pokemonkampf!! Ihr fiel ein,
dass sie nicht wusste, was Dragonfly ueberhaupt fuer Attacken konnte. Aber der Pokedex half ihr.
Knacklion setzt seinen Gegnern vor allem mit seinen kraeftigen Kiefern zu.
"Okay, los setz Biss ein!", rief sie.
Dragonfly griff an. Es rannte auf Fiffyen zu. Es packte Fiffyen mit seinem grossen Maul. Doch das Fiffyen
war sehr wendig. Es befreite sich aus dem Biss und rammte Dragonfly von der Seite. Dragonfly taumelte
zurueck.
"Nicht aufgeben! Sandwirbel!"
Dragonfly wirbelte Sand auf, doch das Fiffyen begann einfach zu schnueffeln und folgte seiner Nase. Es
traf Dragonfly noch einmal mit Tackle. Dieses Mal fiel Dragonfly um und wie der Pokedex gesagt hatte,
hatte es Probleme mit dem Aufstehen. Sein Kopf war zu gross!
"Oh nein!", rief Kimiko verzweifelt. Was sollte sie nur tun?
"Du bist ja ein grossartiger Trainer", ertoente da eine Stimme und sie drehte sich um. Vor ihr stand ein
Junge mit blonden Haaren. Er musterte sie und ihr Knacklion mit azurblauen Augen. Das Fiffyen drehte sich
um und knurrte. Neben dem Jungen stand ein Pokemon, das Kimiko noch nie gesehen hatte. Sie zueckte ihren
Pokedex.
Lucario, das Aurapokemon. Kann aus einem Kilometer Entfernung die Gefuehle anderer Wesen erfassen,
indem es die Wellen liest, die sie aussenden.

"Wenn du nett fragst, helfe ich dir vielleicht."
"Ich brauche keine Hilfe", rief Kimiko und sah zu Dragonfly. Aber Dragonfly lag noch immer auf der Seite
und zappelte hilflos. "Okay, vielleicht brauche ich doch Hilfe..."
"Aurasphaere", sagte der Trainer und das Lucario griff an.
Eine gewaltige Energiewelle traf das Fiffyen und schleuderte es zurueck. Es jaulte. Fiffyen drehte sich
um und rannte davon. Abschaetzend sah sie der Trainer an.
"Du solltest es lassen", sagte er. "Aus dir wird nie ein guter Trainer."
"Du wirst schon sehen!", entgegnete sie. Dann hielt sie ihm die Hand hin. "Ich bin uebrigens Kimiko."
Der Junge sah sie kurz an und zuckte mit den Schultern. Dann drehte er sich um.
"Hey, willst du mir nicht sagen, wie du heisst?", rief sie hinterher.
"Katsuro", antwortete er. Aber Katsuro drehte sich nicht um. Stattdessen ging er mit Lucario weg. Kimiko starrte ihm hinterher.
"Knack!", machte Dragonfly und Kimiko erinnerte sich daran, dass sie ihm helfen musste. Sie half Dragonfly wieder auf die Beine. Das Knacklion sah sie vorwurfsvoll an.
Na grossartig. So wuerde sie wirklich keine gute Trainerin werden...
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BeitragThema: Re: Regenwolke schreibt!   Regenwolke schreibt! EmptySa Apr 06, 2013 8:15 am

hervorragend, nochmal 450Pd ^^
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BeitragThema: Re: Regenwolke schreibt!   Regenwolke schreibt! EmptySa Apr 06, 2013 10:16 pm

ein kapitel darf ich diese woche noch, wenn ich mich nicht verzaehlt habe ^^

Kapitel 3 – Die Idee! (844 woerter)

Kimiko war noch immer reichlich verdattert. Dieser fremde Junge hatte sie gerettet und war einfach so verschwunden. Sie konnte es kaum glauben. Und er hatte sie auch noch beleidigt! Sie und Dragonfly. Obwohl Dragonfly wirklich nicht gut gekaempft hatte. Aber das liess sie sich sicherlich nicht gefallen! Schon gar nicht von irgendeinem dahergelaufenen Trainer. Sie dachte an Katsuro. Auch wenn er gut ausgesehen hatte. Aber was dachte sie da?! Er war unfreundlich!
„Na los, Dragonfly“, sagte sie und stemmte die Haende in die Hueften. „Dem zeigen wir, was wir draufhaben!“
Dragonfly nickte. Es wirkte entschlossen. Kimiko wusste, was zu tun war. Sie musste trainieren und mehr Pokemon fangen. Und dann wuerde sie Katsuro zeigen, dass sie doch eine gute Trainerin war. Ganz einfach.
Mit Dragonfly machte sie sich auf die Suche nach Pokemon oder Trainern. Ploetzlich hoerte sie ein Rascheln aus dem Gebuesch und war sofort aufmerksam. Auch Dragonfly schaute in dieselbe Richtung. Sekunden spaeter raste etwas aus dem Gebuesch, prallte gegen Dragonfly und ging zu Boden. Dragonfly war ueberrascht und Kimiko zueckte sofort den Pokedex. Es war ein wildes Pokemon!
Zigzachs, das Kleindachspokemon. Es laeuft im Zickzack. Es hat das Talent, Items im Gras, aber auch im Boden, zu finden.
„Na bitte, das fangen wir uns!“, rief sie und Dragonfly sprang vor. Kimiko wusste schliesslich, dass man wilde Pokemon erst schwaechen musste. „Biss!“
Dragonfly griff an. Das Zigzachs war von dem Zusammenstoss immer noch ueberrascht. Es wich nicht aus und Dragonfly packte es mit den Zaehnen. Das Zigzachs zappelte. Dann oeffnete es den Mund und ein furchtbarer Schrei erklang. Das musste die Attacke Heuler sein! Dragonfly liess das Zigzachs los und es sprang zurueck. Sofort danach griff es mit Tackle an.
„Gib nicht auf, nochmal Biss!“, rief Kimiko und Dragonfly griff wieder an. Die beiden Pokemon prallten aufeinander und Zigzachs wurde zurueckgeschleudert. Dragonflys grosser Kopf war zu kraeftig. „Sehr gut!“, rief Kimiko und wuehlte in ihrer Tasche, um einen Pokeball zu finden. Aber da drehte sich das Zigzachs um und rannte weg. „Fang es, Dragonfly!“
Dragonfly rannte hinterher, aber es war zu langsam. Das Zigzachs verschwand wieder im Gebuesch. Enttaeuscht sah Kimiko hinterher. Wie hatte es bloss entkommen koennen?
„Dragonfly, wieso hast du es nicht aufgehalten?“
„Knack“, machte Dragonfly und sah zu Boden. „Knacklion.“
„Du bist du zu nichts zu gebrauchen!“, rief Kimiko wuetend. „Du kannst nicht kaempfen und ich kann auch keine Pokemon fangen!“ Dragonfly wich einen Schritt zurueck. „Ich hatte doch von Anfang an recht, du bist doch nutzlos!“
Geknickt kehrte Dragonfly von selbst in den Pokeball zurueck. Kimiko schnappte ihre Tasche und machte sich wieder auf den Weg. Womit hatte sie das verdient? Sie hatte doch nur eine tolle Reise beginnen wollen. Sie hatte ein Abenteuer erleben wollen. Und stattdessen schlug sie sich mit einem nutzlosen Pokemon herum.
Und das Wichtigste war: wie sollte sie so jemals Katsuro davon ueberzeugen, dass sie doch etwas drauf hatte? Auch wenn er unfreundlich gewesen war, war er mit seinem Lucario einfach nur cool gewesen mit seinen blonden Haaren. Und dann diese blauen Augen! Kimiko ertappte sich dabei, wie sie rot wurde. Ihr Herz schlug schneller. Kimiko schuettelte die Gedanken ab. Dafuer war keine Zeit. Wenn sie ihm beweisen wollte, was sie drauf hatte, musste sie ein Pokemon fangen und das ohne Dragonfly.
Kimiko schlich durch das Gras und das Gebuesch. Irgendwo musste sich doch ein Pokemon finden lassen. In einem Baum sah sie eine Bewegung. Das war ihre Chance! Sie schlich naeher. Nach einer Weile sah sie ein Vogelpokemon. Sie kannte es aus dem Fernsehen, es war ein Schwalbini. Kimiko wusste, dass Schwalbini entschlossen waren. Genau das Richtige also! Sie griff nach einem Pokeball, holte aus und warf. Aber das Schwalbini hatte sie bemerkt. Es wehrte den Ball mit dem Fluegel ab. Schwalbini sah sie kurz an und flog davon.
„Hey!“, rief Kimiko. „Bleib hier!“
Aber das Schwalbini verschwand. Wuetend stampfte sie mit dem Fuss auf den Boden. Vielleicht hatte Katsuro ja recht und sie war doch eine Niete als Trainer. Nein! Das durfte sie sich nicht einreden lassen! So schnell wuerde sie nicht aufgeben!
So lief sie weiter. Sie achtete auf das kleinste Geraeusch, um ja kein Pokemon zu verpassen. Dragonfly blieb brav in ihrem Ball. Nach einer Weile raschelte es erneut. Dieses Mal wuerde sie nicht zoegern! Ohne nachzusehen, was es ueberhaupt war, nahm sie einen Pokeball und warf ihn. Irgendetwas wurde in den Ball hinein gesogen und Kimiko sah gespannt zu, wie der Ball hin und her wippte. Selbst wenn es nur ein bloedes Fiffyen war, alles war besser als Dragonfly.
Nach einigen Sekunden blieb der Ball ruhig liegen. Kimiko konnte es kaum glauben. Sie jubelte und huepfte auf und ab. Sie hatte ein Pokemon gefangen! Sie brauchte Dragonfly jetzt nicht mehr! Sofort holte sie den Pokeball und drueckte den Knopf.
Vor ihr formte sich ein kleines, blaues Pokemon, das so aussah als ob es Wattepuschel hatte. Es schlief tief und fest und schien nicht zu merken, dass es gefangen war. Es war ja so niedlich! Kimiko streckte die Hand aus und beruehrte die weissen Wattefluegel. Es war so weich!
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BeitragThema: Re: Regenwolke schreibt!   Regenwolke schreibt! EmptySa Apr 06, 2013 11:29 pm

Uhh noch mehr Drachen *g*

Und wieder 450Pd, morgen beginnt die neue Woche, für neue Jobs ^^
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BeitragThema: Re: Regenwolke schreibt!   Regenwolke schreibt! EmptySo Apr 07, 2013 7:07 pm

wir fangen die neue jobwoche direkt mit dem naechsten kapitel an ^^

Kapitel 4 - Die blaue Uniform (835 woerter)

Hektisch zueckte Kimiko den Pokedex.
Wablu, das Wollvogelpokemon. Es kann nicht entspannen, wenn es oder seine Umgebung dreckig ist. Saeubert alles mit den Fluegeln.
Das Wablu schlief einfach weiter. Es bemerkte Kimiko gar nicht. Sie war trotzdem begeistert. Es war so niedlich! So hatte sie sich ihr erstes Pokemon vorgestellt, nicht wie Dragonfly. Vorsichtig stupste sie es noch einmal an. Wablu blinzelte und sah sie an.
„Hallo, ich bin dein neuer Trainer!“, verkuendete Kimiko stolz. „Wir reisen durch die Welt und trainieren und sammeln Orden!“ Verschlafen blinzelte Wablu. „Und ich nenne dich… Cloud!“
Cloud gaehnte und steckte den Schnabel wieder unter einen Wattefluegel. Kimiko war etwas ueberrascht. Vielleicht war Cloud einfach muede. Aber das war egal, immerhin hatte sie jetzt endlich ein tolles Pokemon! Wer brauchte schon Dragonfly?
Vorsichtig hob sie Cloud vom Boden auf. Es war zu niedlich fuer den Pokeball. Kimiko trug es lieber mit sich herum. Gemeinsam mit ihrem neuen Pokemon machte sie sich auf den Weg nach Rosaltstadt. Die Stadt war klein, aber sie musste irgendwo Pause machen. Vielleicht gab es dort auch einen Trainer, gegen den sie kaempfen konnte. Sie wollte sehen, was Cloud drauf hatte. Und vielleicht gab es sogar ein kleines Einkaufszentrum. Sie brauchte dringend neue Schuhe. Und natuerlich Pokemonzubehoer!
Auf dem restlichen Weg nach Rosaltstadt, traf sie keine Trainer. Cloud verschlief den ganzen Weg. Endlcih kam Rosaltstadt in Sicht. Es war wirklich keine grosse Stadt. Aber im Vergleich zu Wurzelheim war sie schoen. Hier konnte man bestimmt gut einkaufen. Und es gab ein Pokemoncenter. Kimiko wusste, dass sie dort umsonst uebernachten konnte. Aber zuerst die Geschaefte! Sie brauchte Pokemonfutter!
Sie schlenderte durch eine kleine Einkaufsstrasse. Es gab hier nur kleine Geschaefte, aber das war nicht schlimm. Denn es gab trotzdem alles, was das Herz begehrt. Zuerst betrat sie ein Pokemongeschaeft. Dort kaufte sie Futter fuer Cloud und auch fuer Dragonfly. Ausserdem eine total niedliche Schleife, die sie Cloud ansteckte. Cloud verschlief auch das.
Als sie nach draussen trat, um in ein anderes Geschaeft zu gehen, wurde sie ploetzlich angerempelt. Kimiko stolperte. Sie fiel zu Boden und Cloud wachte auf und sah sich wuetend um. Kimiko setzte sich auf. Neben ihr auf dem Boden sass ein Maedchen. Sie war ungefaehr so alt wie sie. Das Maedchen hatte pinke Haare und sah aufgeloest aus.
„Hey!“, beschwerte sich Kimiko. „Pass auf, wohin du gehst! Du hast mich umgerannt!“
„Es tut mir leid“, schluchzte das Maedchen. „Ich hatte es eilig!“
„Was ist los?“, fragte Kimiko.
„Sie haben mein Pokemon“, schluchzte das Maedchen.
„Wer?“, fragte Kimiko. Hatte jemand das Pokemon des Maedchens gestohlen? Das war unverschaemt!
„Komische Leute mit blauen Uniformen“, sagte das Maedchen und schniefte. „Mein geliebtes Trasla!“
„Hast du die Polizei gerufen?“, fragte Kimiko.
„Ich habe niemanden gefunden!“
„Ich helfe dir!“, rief Kimiko und hob Cloud auf. Cloud sah das Maedchen an und schlief weiter. „Ich bin uebrigens Kimiko.“
„Ich heisse Sakura“, sagte das Maedchen. „Und du willst mir wirklich helfen?“
„Ja, natuerlich! Wo hast du die Diebe gesehen?“
„Es war hier in der Naehe“, sagte Sakura. „Was mache ich nur, wenn ich Trasla nicht wiederfinde? Es war mein erstes Pokemon!“
„Keine Sorge, ich finde dein Trasla!“, sagte Kimiko und schuettelte Cloud. „Hey, Cloud!“
Cloud sah sie verschlafen an. Es blinzelte.
„Cloud, kannst du Trasla aus der Luft suchen?“
Cloud starrte Kimiko an. Einige Sekunden lang passierte gar nichts. Dann steckte Cloud den Schnabel wieder unter den Fluegel. Es schlief weiter.
„Hey!“, rief Kimiko, aber Cloud ignorierte sie. „Also gut, dann suchen wir eben zu zweit!“
„Vielen Dank!“, sagte Sakura.
„Noch haben wir Trasla nicht gefunden!“, rief Kimiko. „Auf geht’s!“
Gemeinsam suchten Kimiko und Sakura nach Leuten in blauer Uniform. Kimiko wusste nicht, wonach genau sie suchten, aber es war spannend. Und irgendjemand musste Sakura ja helfen! Es aergerte sie, dass Cloud nicht mithalf. Aber es war einfach zu niedlich, um ihm boese zu sein. Dragonfly wuerde gar nicht erst helfen koennen.
„Hier war es“, sagte Sakura und zeigte auf eine dunkle Seitenstrasse. „Da sind sie verschwunden.“
„Das sieht gruselig aus“, sagte Kimiko und drueckte Cloud an sich. „Aber ich habe keine Angst!“
Sakura folgte ihr vorsichtig. Kimiko trat weiter in die Seitengasse. Hier gab es keine Geschaefte, sondern nur ein paar Hintertueren. Kein Mensch war hier unterwegs. Es war wirklich unheimlich. Man sah nicht einmal ein Rattfratz.
„Und du bist sicher, dass sie hierhin gelaufen sind?“, fragte Kimiko.
„Ja, ganz sicher“, sagte Sakura. „Sie hatten ein komisches Zeichen auf der Uniform.“
„Ja? Was denn?“
„Es sah aus wie ein A mit einem Kreis durch. Ein bisschen wie eine Piratenfahne“, sagte Sakura. „Es war komisch. Ich habe solche Leute noch nie gesehen. Und ich bin schon weit herumgekommen!“
Kimikos Blick fiel auf eine der Tueren. Auf der Tuer befand sich ein merkwuerdiges Symbol, das so aussah wie das, was Sakura beschrieben hatte. Kimiko ging zu der Tuer.
„So ein Symbol?“, fragte sie.
„Ja, genau das!“, rief Sakura. „Und jetzt?“
„Na was wohl?“, fragte Kimiko. „Wir gehen rein!“
„Bist du dir sicher?“
„Hunderprozentig!“, rief Kimiko und griff nach der Tuerklinke.
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BeitragThema: Re: Regenwolke schreibt!   Regenwolke schreibt! EmptySo Apr 07, 2013 9:33 pm

430Pd für den Teil Smile
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BeitragThema: Re: Regenwolke schreibt!   Regenwolke schreibt! EmptyFr Apr 12, 2013 3:23 am

Kapitel 5 - Befreiungsaktion (857 woerter)

Hinter der Tuer lag ein schmaler Gang. Er war ziemlich dunkel und hatte einige Tueren, die davon abzweigten. Kimiko hielt den Atem an. Vorsichtig folgte Sakura ihr in den Gang hinein, waehrend Cloud weiterhin schlief. Es war kein Geraeusch zu hoeren.
„Wir muessen alle Tueren ausprobieren“, fluesterte Kimiko und Sakura nickte vorsichtig. Kimiko griff nach der ersten Tuerklinke und oeffnete die Tuer. Dahinter war ein kleiner Raum, der nach einem Lagerraum aussah. Hier standen ein paar Regale, die irgendwelche Items enthielten. Kimiko kannte sich nicht gut genug aus, um zu wissen, was es war. Sie schloss die Tuer wieder.
„Nichts“, sagte sie und Sakura wirkte enttaeuscht.
Hinter der naechsten Tuer befand sich ein grosser Raum mit einer Menge Computern. Einige davon waren an und Kimiko hatte eine Idee. Sie ging zu dem ersten, der an war, doch als sie versuchte, etwas zu machen, forderte der PC ein Passwort.
„Mist“, fluchte Kimiko und ging zum naechsten. Doch auch der war passwortgeschuetzt. Sakura stand an der Tuer und wirkte sichtlich mitgenommen. „Also gut, weitersuchen!“, rief Kimiko leise.
Eine Tuer gab es noch, bevor der Gang einen Knick machte und die oeffnete Kimiko schwungvoll. Dahinter lag eine Art Buero. Es war klein und gluecklicherweise war niemand drin. Stattdessen sah Kimiko einen Monitor, auf dem Bilder von Ueberwachungskameras angezeigt wurden. Sie winkte Sakura und gemeinsam sahen sie sich die Kameras an.
Eine zeigte eine Art Besprechungsraum, in dem ein paar Leute waren. Sie alle trugen merkwuerdige, blaue Uniformen mit dem Zeichen, das Sakura beschrieben hatte. Sie schienen zu streiten. Ein anderes Bild zeigte den Eingangsbereich und Kimiko war froh, dass sie trotzdem niemand gesehen hatte. Ein anderes zeigte einen Raum mit Kaefigen und Sakura schnappte nach Luft.
In den Kaefigen befanden sich viele Pokemon, die alle traurig in den Ecken sassen. Das mussten alles gestohlene Pokemon sein.
„Da ist mein Trasla!“, sagte Sakura leise und zeigte auf den Bildschirm. Kimiko nickte. Sie mussten nur noch diesen Raum finden.
Sie verliessen das Buero und folgten dem Gang. Von dort fuerhte eine Treppe nach oben und eine nach unten. Ratlos blieb Kimiko stehen und entschied sich dann fuer die Treppe nach unten. In Filmen waren Gefaengisse auch immer im Keller.
Leise schlichen sie nach unten und hoerten schon bald laute Stimmen. Sofort drehte sich Kimiko um und rannte wieder nach oben. Ihr Herz schlug schnell. Unten war der Konferenzraum – sie befand sich nun einmal nicht in einem Film! Also nach oben. Gemeinsam mit Sakura ging Kimiko nach oben. Dort war wirklich der Raum mit den Kaefigen. Die Pokemon sahen sofort zu ihnen, als sie den Raum betraten.
„Wir muessen sie alle befreien“, fluesterte Sakura und Kimiko nickte sofort. Sie konnten die armen Pokemon doch nicht hier lassen! Sakura ging sofort zu dem Kaefig mit Trasla und oeffnete ihn, indem sie auf einen Knopf drueckte. Kimiko ging solange durch den Raum und oeffnete die anderen Kaefige, waehrend Sakura ihr Trasla umarmte.
„Siehst du?“, fragte Kimiko. „Wir haben Trasla gefunden!“
„Ja, vielen Dank“, sagte Sakura und laechelte.
„Ihr habt Trasla gefunden, aber ihr werdet es nicht mitnehmen und die anderen auch nicht!“, ertoente da eine Stimme und Kimiko fuhr herum. Zwei Maenner in blauen Uniformen standen an der Treppe und versperrten den Weg. Sakura machte einen Schritt zurueck. Die beiden Maenner zueckten jeweils einen Pokeball. Heraus kamen ein Fiffyen und ein Sodamak. „Haltet sie auf!“
„Oh nein!“, rief Sakura und sah zu Kimiko.
„Wenn wir uns zusammentun, schaffen wir das!“, rief Kimiko und blickte zu Cloud. „Los, Cloud, wach auf!“
„Okay“, sagte Sakura und Trasla sprang vor. „Wir schaffen das irgendwie, Trasla!“
Trasla nickte, aber Cloud schlief weiter. Wuetend warf Kimiko das Flugpokemon in die Luft. Cloud wachte auf und flatterte empoert mit den Fluegeln.
„Los, Cloud!“, rief Kimiko und ueberlegte, welche Attacken es wohl konnte. „Schnabel!“
Cloud warf ihr einen beleidigten Blick zu. Dann griff es aber an. Leider wich das Fiffyen aus und das Sodamak traf Cloud von hinten mit Aquaknarre.
„Sakura!“, rief Kimiko.
„Oh, klar, tut mir Leid, Konfusion, Trasla!“
Trasla griff das Sodamak an und hielt es auf. Cloud attackierte weiterhin Fiffyen.
„Nichtsnutzige Pokemon!“, rief einer der Maenner. „Los, Biss!“ „Schlecker!“, rief der zweite und Fiffyen und Sodamak attackierten Trasla. Das war zu langsam, um auszuweichen und wurde von beiden Angriffen getroffen. Trasla ging zu Boden.
„Oh nein!“, rief Sakura und Kimiko ballte die Haende zu Faeusten.
„Los, Cloud, Furienschlag!“
Cloud, das wuetend war, weil es geweckt wurde, griff sofort die beiden Pokemon an. Aber mit einer gezielten Aquaknarre schoss Sodamak den Wattevogel ab. Cloud ging zu Boden und war besiegt. Verzweifelt standen Kimiko und Sakura da.
„Was jetzt?“, fluesterte Sakura. „Meinst du, die anderen Pokemon helfen uns?“
Die befreiten Pokemon standen veraengstigt um sie herum und Kimiko schuettelte den Kopf. Sie hatten zu viel Angst, um etwas zu unternehmen. Verzweifelt holte sie Cloud in den Pokeball zurueck. Die Lage war aussichtslos. Was sollten sie bloss tun?! Sakura schien auch kein anderes Pokemon mehr zu haben.
Die beiden Maenner und ihre Pokemon kamen auf sie zu.
„Jetzt werdet ihr beiden Goeren sehen, was ihr davon habt, bei Team Aqua herumzuschnueffeln“, knurrte einer der Maenner und Sakura klammerte sich an Kimikos Arm.
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BeitragThema: Re: Regenwolke schreibt!   Regenwolke schreibt! EmptyFr Apr 12, 2013 4:11 am

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BeitragThema: Re: Regenwolke schreibt!   Regenwolke schreibt! EmptySo Apr 14, 2013 12:53 am

Kapitel 6 - Sandgrab! (914 woerter)

„Oh Gott, oh Gott, oh Gott!“, rief Kimiko und sah sich panisch um. Sakura war keine Hilfe. Sie klammerte sich an ihren Arm. Es musste einen Ausweg geben! Irgendetwas musste sie tun! Vielleicht sollten sie um Hilfe rufen. Aber wer wuerde sie hoeren? Wahrscheinlich noch mehr Leute von Team Aqua. Sie hatten ein Problem.
Als Sodamak und Fiffyen auf sie zu kamen, machten sie einen Schritt zurueck. Ploetzlich bewegte sich der Pokeball von Dragonfly. Kimiko hatte gar nicht an das Pokemon gedacht. Jetzt befreite es sich auf einmal von selbst. Dragonfly stand nun zwischen Kimiko und Sakura. Was hatte es vor?
„Knack!“, machte Dragonfly wuetend. „Lion, lion!“
Dann sprang es vor. Es griff zuerst das Sodamak mit Biss an. Das Wasserpokemon war ueberrascht und wich nicht aus. Dragonfly hielt es in seinen kraeftigen Kiefern. Hilflos zappelte Sodamak. Dann warf Dragonfly es schwungvoll zur Seite. Sodamak blieb besiegt liegen. Aber das Fiffyen griff an. Es benutzte Tackle. Dragonfly wurde zurueck geschleudert. Es blieb aber stehen.
Sofort griff es erneut an. Aber Fiffyen war flink. Es wich auch und tacklete erneut. Dieses Mal fiel Dragonfly auf die Seite und zappelte hilflos.
„Oh nein“, stoehnte Kimiko. „Nicht schon wieder.“
Das Fiffyen griff weiter an und Dragonfly konnte sich nicht wehren. Kimiko stand da und wusste nicht, was sie tun sollte. Dragonfly hatte sich fuer sie in Gefahr begeben! Und jetzt konnte sie ihm nicht helfen. Sie war so ungerecht zu ihm gewesen. Traenen standen in ihren Augen.
„Dragonfly! Gib nicht auf!“, rief Kimiko verzweifelt. „Du schaffst das!“
Dragonfly sah sie an. Kimiko sah ein Laecheln auf dem Gesicht des Pokemons. Dann nickte Dragonfly entschlossen. Mit einem schwungvollen Satz kam es wieder auf die Beine.
„Super!“, feuerte Kimiko es an. „Du bist Spitze!“
Dragonfly war angeschlagen und verletzt, aber es starrte das Fiffyen wuetend an. Dann oeffnete es sein riesiges Maul und entfesselte eine Sandhose. Diese umhuellte das Fiffyen und es jaulte. Es war darin gefangen und wurde von den Sandkoernern getroffen. Kimiko staunte. Das war eine neue Attacke! Sie zueckte den Pokedex.
Sandgrab. Der Gegner wird von einer Sandhose umschlossen, erleidet Schaden und kann nicht fliehen.
Dragonfly zoegerte nicht lange. Sofort sprang es vor und attackierte Fiffyen im Sandgrab mit Biss. Das Unlichtpokemon ging zu Boden und die Sandhose verschwand. Stolz starrte Dragonfly die beiden Maenner an, die einen Schritt zurueck machten. Kimiko stuermte vor und umarmte Dragonfly.
„Du warst grosse Klasse!“, rief sie. „Du warst so toll! Es tut mir so leid, Dragonfly, kannst du mir verzeihen?“
Dragonfly nickte und schmiegte sich an Kimiko. Dann sank es zu Boden. Es war verletzt. Sofort holte Kimiko es in den Ball zurueck. Dann stand sie auf und drehte sich zu Sakura.
„Wir muessen ganz schnell hier raus!“
„Ja“, sagte Sakura. „Bevor jemand kommt! Knacklion und du wart ja so cool!“
„Danke“, sagte Kimiko und schuettelte den Kopf. „Aber das war ganz alleine Dragonfly.“
Dann liefen sie los. Die befreiten Pokemon folgten ihnen. Wenige Augenblicke spaeter hatten sie das Lager von Team Aqua verlassen und waren mit den Pokemon im Schlepptau auf dem Weg zur Polizei.
„Ich hoffe, sie finden zu ihren Trainern zurueck“, sagte Sakura.
„Bestimmt. Die Polizei kuemmert sich schon darum“, sagte Kimiko. Wenig spaeter waren sie bei der Polizei angekommen.
„Was sind das fuer Pokemon?“, fragte ein Polizist am Empfang.
„Wir haben sie befreit“, sagte Kimiko stolz. „Sie waren in einem Lager von… wie hiessen die nochmal, Sakura?“
„Team Aqua“, sagte Sakura sofort und der Polizist staunte.
„Ihr wart in einem Lager von Team Aqua? Hier in Rosaltstadt?“
Die beiden Maedchen nickten. Dann nahm der Polizist die Pokemon entgegen und Kimiko und Sakura mussten ihm genau beschreiben, wo das Lager war.
„Ich muss euch fuer eure Hilfe danken“, sagte der Polizist, als sie gehen wollten. „Hier, ich habe etwas fuer euch.“
Er hielt ihnen jeweils ein kleines Paket hin, dann drehte er sich um und erledigte Papierkram fuer die gefundenen Pokemon. Aufgeregt wickelten Kimiko und Sakura ihre Paeckchen aus. Darin befand sich jeweils eine TM.
„TM 27“, las Kimiko und sah Sakura fragend an. „Was ist das?“
„Das ist Rueckkehr“, sagte Sakura. „Die Attacke ist besonders stark, wenn dich dein Pokemon mag.“ Sie zueckte eine Art Box und sortierte die TM ein. Kimiko staunte.
„Was ist das?“
„Das ist eine TM-Box, die gibt es im Pokemoncenter“, anwtortete Sakura. „Sag bloss du bist ein Anfaenger.“
Kimiko wurde rot.
„Ja, ich bin heute erst Trainer geworden.“
„Dafuer ist dein Dragonfly schon super stark, du solltest ihm die TM beibringen! Komm, wir gehen erstmal zum Pokemoncenter, unsere Pokemon brauchen eine Pause.“
„Ja, gut“, sagte Kimiko und betrachtete die TM in ihrer Hand. Die wuerde sie bestimmt ausprobieren denn sie verstand sich ja endlich mit Dragonfly.
„Willst du auch Orden sammeln, Sakura?“, fragte sie auf dem Weg zum Center.
„Nein, ich waere gerne Koordinatorin“, antwortete Sakura schwaermerisch. „Das ist so cool.“ Sie machte eine Pause. „Kimiko, wohin willst du als naechstes gehen?“
„Nach Metarost City“, sagte Kimiko sofort. „Da gibt es eine Arena und Dragonfly und ich sind schon ganz heiss auf unseren ersten Orden!“
„Da gibt es bald einen Wettbewerb“, sagte Sakura. „Sollen wir nicht zusammen hin?“
„Ja, das waere klasse!“, rief Kimiko. „Du kennst dich gut aus und zusammen haben wir bestimmt mehr Spass!“
„Ja, genau!“, rief Sakura und sie kicherten. Dann betraten sie das Pokemoncenter und gaben ihre Pokemon einer Krankenschwester.
„Puh, was fuer ein aufregender, erster Tag als Trainer“, stoehnte Kimiko.
„Was war denn noch los?“, fragte Sakura. „Du musst mir alles erzaehlen!“
„Aber klar doch!“
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BeitragThema: Re: Regenwolke schreibt!   Regenwolke schreibt! EmptyMi Apr 17, 2013 6:37 am

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