ERGEBNIS Halloween-Gedichte

Das Wesen aus dem Schacht

In einer düsteren Nacht, als kein Hoothoot mehr wacht,
am letzten Tag des  Oktobers, hört Kim seltsame Geräusche aus einem kleinen Schacht.

Sie fürchtet sich sehr, doch Hilfe muss her,
denn diese Laute klingen verzweifelt und schwer.

Schnell hat sie den Tunnel entdeckt, in den sie vorsichtig ihr Köpflein reckt,
als sie etwas ganz plötzlich und wie aus dem Nichts, ganz tierisch erschreckt.

Blutrote Augen, geflätschte Zähne, ein bedrohliches Knurren, eine Struppige Mähne,
Sie dachte es ist aus, was eine bittere Szene.

In Todesangst springt sie zurück, und langsam zeigt sich das Wesen Stück für Stück,
ein junges Fiffyen, so verängstigt wie sie, doch sie freunden sich an, das war nochal Glück..

~Halloween Zeit

Seid mutig, doch nicht zu kühn
Wenn ihr seht der Zwirrlichts Augen glüh'n
Wenn der Gengars Mäuler grinsen breit
Ja, dann ist es Halloween Zeit!

Brave Kinder bleiben heute
Fern von der Riesen Zubat Meute
Friedlich schlafend in ihrem Bette
Damit Darkrai sie sogleich wecke
Um ihre Träume zu stehlen
Sie mit seinen eigenen zu quälen
Als stiller Wächter, Felilou
Es heute macht kein Auge zu

Wenn eF-eM unruhig Flattern:


Wenn eF-eM unruhig flattern,
Echnatoll gespenstisch knattern,
Zwirfinst über’n Friedhof schleichen,
auferstehen blasse Leichen.

Wenn feuchtes Lorblatt dämonisch knirscht,
der Totengräber Knogga lautlos pirscht,
Fenexis mit dem Besen fliegen,
Golbat ihre Nahrung kriegen.

Wenn Schluckwecks Mägen knurren,
schwarze Kleopardas leise schnurren,
Hundemon heulen in der Nacht,
der Tod Darkrai aus seinem Schlaf erwacht.

Wenn Skelette klapprig schreiten,
Tragosso auf Knochen reiten,
der Satan Giratina laut nach Gnade schreit,
dann ist Halloween nicht weit.